Man braucht gar nicht so weit fahren um Natur zu erleben. Zumindest nicht, wenn man nicht gerade mitten in einer Großstadt wohnt 🙂
In der Nähe eines Fußballplatzes konnte ich fünf Austernfischer beobachten, ein Jungtier hat sich wohl hohe Ziele gesteckt und will diese dadurch erreichen, das es schon in ganz jungen Jahren anfängt zu trainieren. Es raste auf dem Platz hin und her:
Natürlich geschah des unter den gestrengen Blicken eines nicht minder ehrgeizigen Elternteils:
Nachdem ich eine Beschwerde erhalten hatte, das der Trainer auf dem vorherigen Bild unscharf war gelobte ich Besserung:
Pssst! Jetzt DOCH noch einmal der Hauptdarsteller. Alleine 😉
Der Rapsweißling, dessen Bild diesen Beitrag eröffnet, ist übrigens in meinem Garten aufgenommen worden. Ebenso die folgende Libelle. Die Gemeine Becherjungfer:
…oder die Hufeisen-Azurjungfer
Die Raupe der Pfaffenhütchen-Gespinstmotte ist hier zu sehen:
Sie kriecht an einem spinnenähnlichen Faden nach oben in den Busch oder Baum:
Wie in der Formal 1 gibt es auch hier spannende Überholmanöver:
Irgendwann ist die Raupe dann auf dem Blatt angelangt:
Dort „spinnt“ sie sich dann mit vielen anderen Raupen zusammen ein.
Nach einiger Zeit und nach verpuppungen fliegt dann der fertige Nachtfalter in die Welt hinaus.
Sieh einer an! Ein Vierzehnpunkt-Marienkäfer:
Diese Käfer ernähren sich von Blattläusen. Wie übrigens alle Marienkäfer und auch andere Insekten (zB. einige Schwebfliegen). Jeder Gärtner oder Hobbygärtner sollte also bestrebt sein, möglichst viele dieser Tiere in seinem Garten zu haben. Also: Keine Gifte/Unkrautvernichtungsmittel im Garten anwenden!
Zum Schluss noch zwei Fliegen, die ich so nicht bestimmen kann. Bei den Fliegen gibt es so viele Arte! Vielleicht kann mir da ja jemand weiterhelfen…
Hallo Axel,
schaue mir deine Berichte immer wieder gerne an und auch dieser Bericht macht
auch klar warum! Schöne Aufnahmen und wie immer Text den man gerne lesen mag.
Gruß Uwe