Ich glaub der NABU war es, der vor Jahren in einem Artikel schrieb, das unsere Gärten in Zukunft eine wichtige Rolle spielen für den Fortbestand einiger Arten. Da konnte man noch nicht wissen, das sich in dieser Zukunft immer mehr i „Gärten“ ins potthässliche Steinwüsten verwandeln…
Es gibt einige Ideen für Blogbeiträge, die ich seid Jahren vor mir her schiebe, weil mich die Thematik ärgert. So nach und nach werde ich diese Beiträge jetzt mal „in Angriff“ nehmen. Das Thema Steingärten gehört dazu. Leider legen sich immer mehr Leute eine solche Steinwüste an. Garten kann man beim besten Willen nicht dazu sagen. Gerade in Neubaugebieten sieht man immer mehr dieser an Hässlichkeit nicht zu überbietenden Wüsten. Meiner Meinung nach kann das keiner schön finden. Diese Gärten werden nur aus einem Grunde angelegt: Weil die Inhaber zu faul sind um Gartenarbeit zu machen!
Mit meinem Handy habe ich ab und zu Fotos dieser Steinwüsten gemacht.
Dieser Inhaber zB. ist zu faul um 10min in Rasen mähen zu investieren:
Wenn man zu faul ist, um Gartenarbeit zu machen, sollte man sich kein solches Grundstück kaufen, sondern in einen Block ziehen! Es gibt viele Leute, die froh wären, wenn Sie einen Garten hätten!
Wenn dann mal Rasen bei den Inhabern solcher Steinwüsten vorkommt, ist dieser so kurz geschnitten, das man dazu schon garnicht mehr Rasen sagen kann. Auch solche Flächen bringen der Nature nicht viel!
Ich habe auch festgestellt, das beim Verkauf älterer Häuser eine der ersten Maßnahmen der neuen Besitzer darin besteht, alle Büsche und Bäume rund um das Haus zu entfernen. Wenn dann nicht die Steinwüsten an diesen Häusern auftauchen, wird meist nur Rasen angepflanzt in denen dann im Sommer einer dieser Rasenmäherroboter seinen Dienst versieht. Natürlich wird auch gerne Unkrautvernichter gesprüht, weil man ja sonst damit Arbeit hätte. Die freie Zeit kann man ja besser vor dem Fernseher oder der Spielekonsole verbringen.
Die Landwirte vergiften ihre Felder und bauen Monokulturen an. Es werden immer mehr freie Flächen bebaut. Immer mehr Gärten verwandeln sich in Steinwüsten. Aber alle reden vom Klimawandel und das etwas passieren muss. Aha…WIE DENN, wenn alles bebaut und zugepflastert wird???
Unsere heuchlerischen Politiker sollen sich nicht werbewirksam hinter #Fridaysforfuture stellen. Sie sollen dementsprechend handeln!
Einige Bundesländer, Städte oder Kommunen fangen an, diese Gärten zu verbieten. Gut so! Andere empfehlen solche Art „Gärten“ nicht anzulegen. Blödsinn! Empfehlen? Als ob das die Leute davon abhält solche Wüsten anzulegen.
Steinwüsten gehörten schnellstens verboten! Bundesweit! Am besten Europaweit!
Naturschutz ist eine Sache, die weltweit an oberster Stelle stehen sollte! Anstatt viel Geld in Waffen zu stecken, sollte das Geld besser in den Naturschutz gesteckt werden.
In einem Garten sollte es blühen! Es sollten verschiedene Pflanzen gepflanzt sein! Das sieht schön aus und ist wichtig! Jeder kann dazu beitragen, etwas FÜR die Natur zu tun! Wir haben schon ein Artensterben! Und eine Wende erfolgt nicht von heute auf morgen!
Auch wenn es einige nicht kapieren: Der Mensch ist ein Säugetier. Und alle Tiere sind von der Natur abhängig. Sie sind darauf angewiesen um zu leben! Was bei den kleinen Insekten anfängt, endet irgendwann bei den Menschen. Was ist daran so schwer zu kapieren??????
Lieber Axel – Danke, dass du dieses wichtige Thema ansprichst! Ja, hier muss ein Verbot her. Leider denken die Steinwüsteninhaber offenbar nur bis zu ihrer Nasenspitze. Auch das erwähnte Gift spritzen ist ein Riesen Problem. 😕 Ich finde es unglaublich egoistisch und ehrlich gesagt beschränkt in der heutigen Zeit Unkrautvernichtungsmittel zu benutzen. Aber ein Problem ist leider auch die Landwirtschaft. Vielleicht 300m von mir entfernt gibt es einen Bauern der seine Felder stark düngt und das eine Feld grenzt direkt an meinen Garten. Bis jetzt ist es nur eine von Düngemittel tot gespritzte Kuhweide, wo also nicht viel wächst. Aber andere Leute haben weniger Glück und ihr Grundstück grenzt direkt an z.B. ein Maisfeld. Da ist dann nicht mehr viel mit Artenvielfalt und das Schlimmste ist, wenn es nicht grad ein Biobauer ist hat man das Gift dann im eigenen Gemüsegarten….. ☹
Es muss so viel geändert werden… 😯Steingärten u. Round Up verbieten ist nur der Anfang.
Aber wichtig ist auch die Leute aufzuwecken. Sie zu sensibilisieren! Und das machst du hier z.B. schon ganz gut. Danke dafür 😊
LG
Gabi
Hallo Gabi.
Ich habe zu danken! Für Dein Lob und Deinen Kommentar!
Ich wohl ja auch ländlich. Auch hier wird seeeeehr viel gegüllt. Im Sommer sieht man in diesen Gebieten nicht viel Schmetterlinge. Wie Du schon geschrieben hast: Tot gegüllt, vergiftet und Monokulturen. Keine Nahrung für Insekten.
Wenn man natürlich direkt neben einer solchen Wiese wohnt ist das noch schlimmer. Die Gülle hält sich ja nicht an Grundstücksgrenzen. Da hat man dann das Gift wirklich im eigenen Garten. Sehr frustrierend und ärgerlich!
Du hast Recht! Da MUSS wirklich noch viel mehr passieren! Aber momentan sieht es nicht so aus, als ob das in nächster Zeit passiert. Die Landwirtsschatslobby hat noch zu viel Einfluß. Leider…
Es gibt so viel „Baustellen“. Wenn wenigstens eine davon mal abgeschlossen werden könnte, wäre das ein toller Anfang.
Schönes Wochenende!
LG
Axel
Sehr gut, Axel. Bei älteren, gebrechlichen Menschen habe ich alles Verständnis dafür, dass sie sich die Pflegearbeit so leicht wie möglich machen. Alle anderen sollten wirklich etwas für die Bienen, Schmetterlinge, Vögel ……… tun.
Grüße aus der Kurpfalz.
Axel,
ja die Steinanlagen laden nicht ein!
Zu analysieren wäre tatsächlich der Grund …warum tun Menschen sich das an?
Mit einem Grundstück wird auch Verantwortung für die Umwelt übernommen. Ich glaube, so richtig klar ist das niemandem?!
Grundstücksbesitzer, warum legt ihr Steinegärten an? Ist das die Versteinerung der Gesellschaft?
Fragen über Fragen.
Gut Axel, dass du diese gestellt hast. Vd
Hallo Veronika.
Ich denke, das viele Besitzer einfach keine Lust haben auf Gartenarbeit. Über die Folgen eines solchen Gartens machen die sich keine Gedanken.
Dank für Deinen Kommentar!
LG
Axel
Moin Axel,
ich musste wirklich lachen, als ich deinen Steinwüsten-Beitrag gelesen habe. Das Haus bei mir nebenan hat den Besitzer gewechselt. Es hatte zuvor länger leergestanden. Der Garten war ein Paradies mit alten Kiefern und anderen Bäumen, ein echtes Refugium für viele Vögel und wohl auch andere Tiere.
Tatsächlich war es die erste Aktion der neuen Besitzer, ALLE Gehölze zu entfernen und aus dem ganzen Garten eine einzige Rasenfläche zu machen! Es ist erschreckend, wie wenig Bezug die Menschen zur Natur haben. Diese Steingärten kann man hier ebenfalls in immer größerer Zahl entdecken. Ich meine, die Menschen machen immer das, was gerade trendy ist. Es ist halt einfacher, mit dem Strom zu schwimmen statt in die andere Richtung.
Für mich ist es auch kein Unterschied, ob der Garten nun eine Rasen- oder aber eine Steinwüste ist. Die Entwicklung ist bedenklich, zumal die Ortschaften immer weiter zusammenwachsen. Für die Natur sieht es denkbar schlecht aus!
Hallo Frank,
Ja. Rasen ist auch nicht viel besser. Auch nicht, wenn da noch ein paar häßliche Buchsbäume stehen.
Wie Du schon geschrieben hast, wird das zusammenwachsen der Wohngebiete ein weiteres großes Problem für die Natur werden. Hier im Dorf wird jeder freie Platz, auf dem ein Haus passt von einem Geldsack aufgekauft, um darauf dann mehrstöckige – oder Reihenhäuser zu bauen. Damit dieser Geldsack dann noch mehr Geld hat.
Ich habe noch mindestens einen weiteren Beitrag im Hinterkopf. Aber den schiebe ich noch vor mir her, weil es meine Laune nicht gerade dienlich ist, wenn ich mich mit so einem von Menschen gemachten Mist beschäftigen muss.
Alle labern von Naturschutz und Klimawandel. Und 99% tun nichts. Den meisten ist das sogar egal.
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
LG
Axel
Ja, ich frage mich schon lange, warum überhaupt Häuschen mit „Stein“garten, wenn das Mähen Arbeit macht plus Lärm und Gestank für die Nachbarn. Warum baggern sie nicht gleich ihre Gärten/Wiesen um und legen Kunstrasen aus? Na ja, man ist ja nun schon bei Kieselsteinen angekommen. Aber sofort nach dieser schicksalhaften Wende hörte und las man ja „Moos ist sauer, Moos muss weg!“. So was kannte ich selbst in unserer großen Wohnsiedlung nicht. Wir hatten immer saftig grüne Wiesen und durften als Kinder Teile davon nicht betreten, weil aller halben Jahre einer kam und mit der Sense mähte für die Tiere – im Zoo oder Züchter. Dann konnte man plötzlich zusehen, wie die Wiesen zunehmend braun wurden. Und heute diese anhaltende Sonne und Hitze dazu ist doch tödlich. Wo man doch so viel gegen Braun hat. Aber klar, ständig wurde so kurz gemäht, dass es wohl selbst das Moos traf, das keinen Schutz mehr hatte durch das Gras und alle zusammen hatten keinen Schutz mehr durch Büsche und Bäume. Wo das Moos doch die letzte Schutzschicht für den Boden ist und erster Wasserlieferant nach dem Winter, weil es Wasser speichert und einfriert bis zum Frühjahr Oder wächst Moos in der Wüste? Die Natur hat das aufgebaut wie eine Zwiebel, so dass Hasen, Igel und Vögel Schutz hatten und Nester bauen konnten. Der letzte kleine Hase im Wohngebiet lag eines Morgens tot auf der Wiese, der Bauch aufgehackt. Im Park attackierte eine Elster sogar einen Igel: Immer wenn der Muskel wieder auf ging, flatterte sie hin und hackte zu. Heute sieht man hier in einem Wohngebiet weder Igel noch Hasen. Heute gibt es mehr Krähen und Elstern, fehlt nur noch, dass sie auch hier die Menschen angreifen. Früher hörte man das aus den alten BL, heute auch hier wie in Dresden und Ratten sehen einen aus der Schleuse an, Katzen werden sofort kastriert, obwohl sie nur Mäuse fressen im Gegensatz zu Wölfen, die dagegen aber unter NATURschutz stehen, WEIL sie Schafe und Ziegen „lieben“ – als Nahrung. Im Frühjahr hingen auch mal Impfbeutel für die Füchse gegen Tollwut in Parks. Heute sieht man keine mehr. Aber auch gegen Masern wird ja keiner mehr geimpft. Na ja Raubtier und Kapitalismus gehören eben zusammen, selbst wenn es den Züchter die Existenz kostet: ER steht ja nicht unter Schutz. So kann man zusehen, wie die Natur systematisch zugrunde gerichtet wird: Von der Bestie Mensch. Ich bewundere jedenfalls die letzten Gartenbesitzer und Gartenvereine, denn viele, darunter sogar eine große Gärtnerei, mussten schon dran glauben – für diese RiesenBeton-SchuhKartons. Und der Witz daran: Fünf Jahre nach dem Bau stehen schon wieder Gerüste drumherum. Komisch: Die vor dem Krieg gebauten und wieder aufgebauten Mehrfamilienhäuser wurden saniert und seitdem kein Gerüst mehr oder mal eines. Das ist doch nicht mehr normal. Aber was ist heute überhaupt noch normal und natürlich? Es macht mit aller Macht krank, weil es krank is(S)t z. B. mit BS€-verseuchtem TIERmehl für PFLANZENfresser plus Glyphosat und Äckern, die kein Vogel mehr überfliegen kann, ohne zu verhungern. Das ist eine menschengemachte Katastrophe. Dazu Betonbänder durch Landschaften, von denen die Architekten, Gutachter und Ämter von der Weißen Kante purzeln, weil für sie die Welt dort aufhört, wo sie für die Autofahrer erst beginnt. Und warum? Weil man noch nie was von Windschutz hörte. Nur unsere Eltern und Großeltern. Die hatten sogar noch Straßengräben, um das Wasser bei Starkregen abzuleiten. Ja, schon daran sieht man, anstatt mit ihr und sie zu erhalten lebt der Mensch GEGEN die Natur. Dazu die Blechlawinen heute, weil man zur Arbeit nur noch kilometerweit fahren MUSS. Ist gut/besser für’s Geschäft. Ja, so versauen die Alten, die ja eigentlich immer wollten, dass es den Kindern mal besser geht, genau diese Lebensgrundlagen = Natur und Umwelt der Jungen.. Gute Nacht . . .
Hallo.
Ja. Es ist in den Jahren nicht besser geworden. Im Gegenteil. Und ein Ende ist noch immer nicht in Sicht. Dazu wird zu wenig getan. Und wenn zu langsam.
Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Axel
Die Gefahr für Umwelt und Natur geht von jedem einzelnen Menschen aus, dem angeblich so zivilisierten.
Kieselgärten und Vorgärten sind nur ein DeTail dieses Missbrauchs der Erde. Man denke nur an die TierIndustrie über Küken, die erst ausgebrütet werden, um sie dann bei lebendigem Leibe zu SCHREDDERN bis zu kastrierten Ferkeln ohne Narkose! Katzen, die sofort kastriert werden müssen, weil sie Mäuse und ab und zu einen Vogel fressen. Nur Wölfe nicht, die sich Herden schmecken lassen. Die stellt man sogar unter Naturschutz. Nun ja, zum Kapitalismus gehört eben ein ordentliches Raubtier. Das ist doch krank. Weiter mit BS€ plus Gllyphosat. Denn wer – außer mit zermatschtem Gehirn -kommt schon auf die Idee, TIERmehl – noch dazu BS€-verseuchtes – an Pflanzenfresser zu verfüttern? Wie man sieht, die größte Gefahr für Umwelt und Natur geht vom Menschen aus. Und: Wie die Alten sungen zwitschern auch die Jungen.
Da tut man was für seine Gesundheit und macht nebenbei alles krank. Da fährt man mit dem Auto zum Park, um dort in frischer Luft und zwischen „GRÜNEM“ zu joggen – in seiner Freizeit wohlgemerkt. Aber genau da stört jedes grüne Eckchen, so dass man drüber trampeln muss = abkürzen weil „Zeit sparen“. G€Z noch? In der Freizeit? Heute braucht man schon eine Trampelpfadenetzkarte, damit sich die Jogger nicht im Park verlaufen. Denn wie hieß es schon vor langer, langer Zeit: Warum kriegt der Wessi Panik, wenner zwischen drei Bäume gerät? Nun, er denkt, er hat sich im Wald verlaufen. So wird nun auch hier jedes grüne Eckchen und Fleckchen fleißig beseitigt, zertrampelt, zubetoniert, vermüllt mit Zigarettenkippen, Bierflaschen und -dosen, Plasteverpackungen etc. pp.. Heute mutieren doch schon die Städte zu Mülldepobien. Nun ja, wenn die Alten sogar jede Abkürzung nutzen und das Zertrampeln von Grünflächen vor machen, wer bringt den Kindern dann Besseres bei?