Am Sonntag war ein Spaziergang mit Dr. Jens-Hermann Stuke angesagt. Er führte von Pogum zu den Pütten Heinitzpolder und zurück. Und er hat sich gelohnt!
Gleich zu Beginn bekamen wir 70 isländische Uferschnepfen zu sehen. Leider waren sie fotografisch zu weit entfernt. Durchs Spektiv konnte man sie aber sehr gut im Watt beobachten.
Tausende von Weißwangengänsen im Watt waren nicht zu überhören. Hier übernachten sie. Den Abflug zu ihren Freßplätzen durften wir ebenfalls miterleben:
Bei der Bohrinsel bekamen wir dann einen kleinen Teil der Gänse wieder zu sehen. Hier wurde gefressen:
Und es kamen immer mehr dazu:
Zwei habe ich noch…
Sooo…das soll für heute an Weißwangengänsen genug sein. Wenden wir uns dem Wiesenpieper zu:
Der Wiesenpieper gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel, dort zur Unterart der Singvögel. Er gehört zur Familie der Stelzen und Pieper und dort zu der Gattung der Pieper.
Er wird bis zu 15 cm groß.
Dann wäre da noch die Ohrenlerche:
Sie gehört ebenfalls zur Gattung der Sperlingsvögel und zur Unterordnung der Singvögel. Zur Familie der Lerchen und zur Gattung der Eremophila.
Sie gehört zu den Wintergästen bei uns.
Ebenfalls ein Wintergast, ein seltener noch dazu ist die Rothalsgans:
Sie gehört zur Ornung der Gänsevögel, zur Familie der Entenvögel, zur Unterfamilie der Gänse und zur Gattung Meergänse.
Das Brutgebiet der Rothalsgans liegt in der europäischen Arktis. Überwintern tut sie in Zentralasien, Südirak und Südosteuropa. Seltener findet man sie in Westeuropa.
Beim Heinitzpolder schwammen mir dann diese Reiherenten über den Weg:
Und ein bisschen weiter flogen mir die folgenden Löffelenten um den Kopf:
Hallo Axel, dass ist ein sehr vielseitiger Bericht und auf eine Art, die auch noch Spaß macht ihn zu lesen. Über die Aufnahmen freue ich mich besonders. Man merkt, dass dir die Natur rund um das Leben am Herzen liegt. Danke. Ich freue mich auf weitere informative Berichte.